Wenn Sie die Raumtemperatur um nur ein Grad absenken, sparen Sie bereits sechs Prozent Energie. Das heißt aber nicht, dass Sie in Ihrer Wohnung frieren sollen. Vielmehr kommt es darauf an, nicht mehr Energie zu verbrauchen als nötig. Die optimale Temperatur im Wohnzimmer liegt bei 20 Grad Celsius, in der Küche bei 18 bis 20 Grad, im Bad bei 23 Grad und im Schlafzimmer bei 16 bis 18 Grad. Achtung: Auch ungenutzte Räume sollten nicht kälter als etwa 16 Grad sein – hier könnte sich sonst Feuchtigkeit an den Wänden niederschlagen und zu Schimmelbildung führen.

Drei weitere einfache und kostengünstige Tipps, um Heizenergie zu sparen: Vermeiden Sie gekippte Fenster an kalten Tagen. Am besten, Sie lüften nur kurz bei weit geöffneten Fenstern und abgedrehter Heizung. Dichten Sie Fenster und Türen zum Beispiel mit elastischen Dichtungsbändern ab und sorgen Sie dafür, dass Ihre Heizkörper frei stehen: Möbel, lange Vorhänge oder Verkleidungen sollten genügend Abstand halten.