Symbolbild für Wettbewerb Energieeffizienz: Papierknäuel, das eine Glühbirne darstellt

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Der Energieverbrauch deutscher Unternehmen macht einen erheblichen Teil der Produktions- und Betriebskosten aus und es schlummern noch immense Potenziale zur Verbesserung der Energieeffizienz.

Hier setzt der Förderwettbewerb Energieeffizienz an, der Teil des umfassenden BMWi-Förderpakets „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ ist. Das technologie- und branchenoffene Paket unterstützt private und kommunale Unternehmen, Freiberufler sowie Contractoren bei der Realisierung ihrer Energieeffizienz-Maßnahmen zur Umsetzung von nachhaltigen industriellen und gewerblichen Produktionsprozessen.

Der Förderwettbewerb fokussiert vor allem auf ambitionierte Projekte, deren energiebezogene Amortisationszeit ohne Förderung mindestens vier Jahre betragen würde und spricht neben KMU auch große Industrieunternehmen und Konzerne an (keine De-minimis). Die Förderung wird im Rahmen von Wettbewerbsrunden verteilt. Ausschlaggebend für den Erfolg im Wettbewerb ist die sogenannte „Fördereffizienz“: Gefördert werden die Projekte mit den höchsten jährlichen CO2-Einsparungen pro beantragtem Förder-Euro.

Unternehmen, egal welcher Größe, haben die Chance auf eine Förderung bis zu 50 Prozent! Die aktuelle Wettbewerbsrunde läuft noch bis zum 30. Juni 2020. Aber aufgepasst: Wird das in einer Wettbewerbsrunde zur Verfügung stehende Budget um 50 Prozent überzeichnet, so kann die Runde auch vorzeitig beendet werden. Es lohnt sich daher, Anträge frühzeitig in der Wettbewerbsrunde zu stellen.

Auf der Programm-Webseite des Förderwettbewerbs (www.wettbewerb-energieeffizienz.de) stehen weitere hilfreiche Informationen zur Verfügung:

Nutzen Sie die Chance! Schauen Sie sich ihre Produktionsprozesse im Unternehmen an.
Energieeffizienzprojekte können durchgehend im Förderwettbewerb eingereicht werden, da mehrere Wettbewerbsrunden pro Jahr vorgesehen sind.