
Bei wenig Wäsche können Sie Buntes und Weißes bei bis zu 40 Grad zusammen waschen. Wenn Sie mehr Wäsche haben und die Wäschetrommel voll ist, trennen Sie Buntes und Weißes. Damit lassen sich Grauschleier an weißer Wäsche vermeiden. Feines, wie Wolle und Seide, sollten Sie prinzipiell separat und bei niedriger Temperatur waschen. Mit einer guten Vorbehandlung lassen sich außerdem weitere Waschgänge verhindern.
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Damit Sie Wäsche richtig waschen, hilft ein Blick auf das Wäscheetikett und der dort abgebildeten Waschsymbole: Der Bottich samt Zahl gibt die höchstmögliche Waschtemperatur an. Die Hand im Wasser zeigt die Handwäsche. Ist der Bottich ein bis zwei Mal unterstrichen, braucht dieses Textil eine besonders schonende Behandlung. Das Dreieck gibt Hinweise zum Bleichen, das Viereck zum Trocknen. Die Punkte im Bügeleisen zeigen die höchstmögliche Bügeltemperatur an. Der Kreis ist relevant für die Reinigung.
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So viel wie möglich oder mit Luft nach oben? Mittlerweile denken „Intelligente Haushaltsgeräte" mit Mengenautomatik oder Beladungserkennung mit, wiegen Inhalt, dosieren das Wasser und passen das Programm dementsprechend an. Ältere und demnach nicht-intelligente Geräte sind bei voller Beladung am sparsamsten.
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Vollwaschmittel enthalten Bleichmittel und sollten nur für weiße oder unempfindliche Wäsche genutzt werden. Flüssigwaschmittel enthalten mehr Tenside, die die Gewässer belasten. Diese sollten Sie nur für extrem empfindliche Wäsche einsetzen. Und wichtig: Mehr Waschmittel heißt nicht sauberere Wäsche. Selbst wenn Sie hartes Wasser haben, reicht die für Härtebereich 1 empfohlene Waschmittelmenge.
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Mit dem richtigen Programm lässt sich viel Geld sparen. Greifen Sie nicht aus Gewohnheit auf dasselbe Programm zurück. Denn Material, Farbe und Verschmutzungsgrad bestimmen, welches Programm das richtige ist. Dank innovativer Technik und neuer Pflegemittel bietet sich bei fast jeder Wäsche das „Eine-Stufe-kälter-Prinzip“ an: Statt der angegebenen Temperatur stellt man dabei um eine Temperaturstufe herunter.
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Die meiste Energie verbraucht die Maschine beim Aufheizen des Wassers. Mit dem Eco-Programm wird möglichst viel Strom und Wasser eingespart, indem die Maschine automatisch die Temperatur während des Waschgangs senkt und den Wasserverbrauch reduziert. Das Eco-Programm verlängert die Zeit, in der das Waschmittel einwirkt und erzielt somit ein das gleiche Ergebnis, zwar mit in einer längeren Zeit, jedoch mit einem geringeren Stromverbrauch. Viele Waschmaschinen reduzieren so pro Waschgang 30 bis 50% Energie.
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Wer seine Wäsche umweltschonend und kostenneutral trocknen will, nutzt den Wäscheständer oder die Leine. Damit lassen sich gegenüber einem ineffizienten Wäschetrockner 321 Kilogramm CO2 und bis zu 174 Euro im Jahr sparen. Wenn Sie einen Trockner haben, stellen Sie beim Waschen eine hohe Schleuderzahl ein. So erleichtern Sie dem Trockner die Arbeit.
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