
Wärmstens zu empfehlen: ein energieeffizienter Neubau
© Josef Küpper Söhne GmbH/Heinrich Völkel
Nachhaltiges Denken ist für den Familienbetrieb Josef Küpper Söhne GmbH ein Teil der Unternehmensphilosophie. So setzte Geschäftsführer und Diplomingenieur Peter Küpper bereits beim ersten Firmensitz 1999 auf energieeffiziente Technologien. Dort sorgen ein Blockheizkraftwerk und eine Erdwärmepumpe für Wärme und Strom. „Damals gab es noch keine Förderung. Wir haben aber dennoch die damals geltenden energetischen Anforderungen um 20 Prozent übertroffen – und haben es nie bereut“, so Peter Küpper. „Meine Erfahrung ist, dass man energieeffizientes Bauen nie bereut. Mehr noch: Die meisten, die in energiesparende Technologien investiert haben, sagen, sie hätten doch lieber noch mehr gemacht.“
„Jetzt haben wir ein noch besseres energieeffizientes Haus“
Bei dem 2016 fertiggestellten Neubau wurde dann noch mehr in Sachen Energieeffizienz umgesetzt: Die neue Filiale des Haustechnikexperten ist ein energiesparendes KfW-Energieeffizienzgebäude 55, das heißt, es verbraucht rd. 27 Prozent weniger Energie als ein vergleichbares Referenzgebäudes der ab 2016 geltenden EnEV.
Dabei erfuhr der Geschäftsführer erst spät von der vom BMWK finanzierten KfW-Förderung „Energieeffizient Bauen und Sanieren“. „Energieeffizient gebaut hätten wir auf alle Fälle – geplant waren Sonnenkollektoren, die Erdwärmepumpe, LED-Beleuchtung und eine kontrollierte Raumbelüftung. Aber als ich von der KfW-Förderung erfuhr, hat mich der Tilgungszuschuss von fünf Prozent natürlich gereizt, und wir haben den Plan noch einmal überarbeitet und unsere Dämmung verbessert“, so Küpper. „Jetzt haben wir ein noch besseres, energieeffizienteres Haus, und das auch für die nächsten Generationen in der Geschäftsfolge.“
Fakten zum Projekt
- Effizienzmaßnahmen:
Sonnenkollektoren, Erdwärmepumpe, Dämmung, LED-Beleuchtung, kontrollierte Raumbelüftung - Investition:
3 Mio. € - Förderung:
1,8 Mio. € Kredit mit 5 % Tilgungszuschuss aus der KfW-Förderung „Energieeffizient Bauen und Sanieren (276/277/278)“