Heizung

Die Sonne lacht – Ihre Heizung lacht mit

Einleitung

Aus Sonne mach Wärme für das tägliche Warmwasser und die Heizung. Solarthermieanlagen unterstützen die Heizung, was deren Verbrauch deutlich senkt, und eignen sich auch zur Erwärmung von Trinkwasser. Die Investition zahlt sich für Sie auch finanziell aus: Hilft die Sonne beim Heizen, sinken die laufenden Kosten.

Dach mit Solarpanels symbolisiert Heizen mit erneuerbarer Energie

© fotolia.com/digital-designer

Solarkollektoren wandeln Sonnenstrahlung in Wärme um: für Warmwasser zum Spülen und Duschen, aber auch für behaglich warme Wohnräume – oder für beides. Kombianlagen zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung sind sogar besonders effizient.

Aus Sonne mach Wärme: So funktioniert’s

Auf den ersten Blick sehen viele Solarkollektoren aus wie die flacheren Photovoltaikmodule, die aus Sonnenenergie Strom gewinnen. Genau wie diese werden sie auf dem Hausdach oder an der Hauswand angebracht. Enthalten ist darin eine Flüssigkeit, die sich durch die dunkle Oberfläche besonders schnell erwärmt. Diese Wärme wird dann an einen Wärmespeicher abgegeben – damit Sie auch an wolkenverhangenen Wintertagen nicht frieren müssen und selbst in den grauen Morgenstunden heiß duschen können. Das Prinzip ist also das gleiche wie bei einem Gartenschlauch, der lange in der Sommersonne lag und dann für warmes Wasser im Planschbecken sorgt.

Jetzt umsteigen und dauerhaft sparen

Wer eine Öl- oder Gasheizung zu Hause hat, ist ständige Brennstoffrechnungen gewohnt. Mit Solarthermie lassen sich diese laufenden Kosten deutlich reduzieren. Denn die Sonnenenergie kann einen bedeutenden Teil des Warmwassers im Haushalt beisteuern und der Heizung vor allem im Frühjahr und Herbst viel Arbeit abnehmen. Ihre monatliche Heizkostenrechnung sinkt.

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Klimafreundliches Heizen mit Erneuerbaren – neue Regelung

Die Bundesregierung will den Umstieg auf Erneuerbare Energien beim Heizen einleiten und damit den Klimaschutz und die Energieunabhängigkeit in Deutschland voranbringen. Dafür soll unter anderem das Gebäudeenergiegesetz (GEG) so überarbeitet werden, dass neu eingebaute Heizungen verpflichtend mindestens 65% Erneuerbare Energie zum Heizen nutzen.

Die Regelung zum Umstieg auf Erneuerbare Energien soll für alle neuen Heizungen gelten, die in Neubauten und Bestandsbauten, in Wohngebäuden und auch in Nichtwohngebäuden eingebaut werden. Bestehende Gas- und Ölheizungen, die ordnungsgemäß betrieben werden, können weitergenutzt werden. Wenn eine Heizung kaputt ist, kann sie repariert und dann ebenfalls weitergenutzt werden.

BMWK und BMWSB haben gemeinsam ein Konzeptpapier erarbeitet. Auf der Grundlage der eingegangenen Stellungnahmen wird derzeit ein Gesetzentwurf erstellt. Fragen und Antworten dazu finden Sie hier.

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