Wärmepumpe symbolisiert energieeffizientes Heizen

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Oftmals wird beim Stichwort Heizkosten sparen nur an die Wärmeabgabe gedacht, nicht aber an den Stromverbrauch, der zum Betrieb der Heizungsanlage nötig ist. Doch auch hier könnte die Energie besser genutzt werden, denn Heizungspumpen sind häufig veraltet.

Das stellt auch Heinrich Lutz, Energieberater in Horb am Neckar, regelmäßig fest: „Zwar wurden die Heizungen ab der Jahrtausendwende deutlich effizienter, aber selbst bei ihnen lässt sich in vielen Fällen noch manches optimieren“. Wahre Energiefresser sind oftmals alte Heizungspumpen, die sich nicht bedarfsgerecht regeln lassen und das warme Wasser mit zu hoher Leistung durch den Kreislauf pressen. Mit modernen Hocheffizienzpumpen kann man sofort und ohne großen Aufwand bis zu 80 Prozent des Stromverbrauchs einsparen. Das macht sich deutlich auf der Stromrechnung bemerkbar. Daher lohnt sich der Einbau einer neuen Pumpe auch dann, wenn die alte noch ihren Dienst tut. Die Anschaffungskosten holen Sie durch einen geringeren Verbrauch schnell wieder herein.

Zusätzlich können Sie sich den Austausch und die Installation von Heizungspumpen (Umwälzpumpen) und Warmwasserzirkulationspumpen in Ihrem bestehenden Heizsystem fördern lassen, wenn Sie die Maßnahme durch einen Fachbetrieb ausführen lassen. 20 Prozent Ihrer Ausgaben bekommen Sie wieder zurück. Informieren Sie sich über die „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen (BEG EM)“.