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Als Kommune vorbildlich Energie sparen
Praxisbeispiel: Sehnde
Einleitung
Städte und Kommunen haben beim Energiesparen eine wichtige Rolle: Mit mehr Energieeffizienz können sie zum Vorbild fürs Energiesparen werden, wie die Stadt Sehnde bei Hannover zeigt. Von sparsamen Turnhallen über neue Heizungsanlagen bis zum geteilten Kraftwerk.
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Team Energiewechsel: Energiesparen als Kommune
Ein strahlender Sonnentag in der niedersächsischen Kleinstadt Sehnde bei Hannover ist nicht nur ein Gewinn für die Laune, sondern gleichzeitig ein Ertrag für das neue Sportzentrum. Auf dem Dach produziert die großflächige Photovoltaik-Anlage bis zu 55 Prozent des Strombedarfs. Der gewonnene Strom wird über den Batteriespeicher an der Seite aufbewahrt.
„Damals ist eine Turnhalle einem Brand zum Opfer gefallen, eine zweite Halle muss demnächst aus Altersgründen abgerissen werden. Mit dieser Halle haben wir zwei Gebäude in einem verbunden“, erklärt Olaf Kruse, Bürgermeister der Stadt Sehnde. Die Hallen dienen dem Schul- und Vereinssport und bieten auf der Tribüne zusätzlich Platz für rund 500 Zuschauende bei Wettkämpfen und Sportfesten. Energetisch ist das Gebäude auf dem allerneuesten Stand: Fußbodenheizung für die Sportlerinnen und Sportler, Luft-Wasser-Wärmepumpen und als naheliegende Ergänzung die Photovoltaik auf dem Dach. Wärmepumpen laufen mit Strom – Photovoltaikanlagen produzieren ihn.
Bereits vor mehr als fünf Jahren hat die Stadt Sehnde bei Hannover für elf ihrer Gebäude energieeffiziente Heizungen einbauen lassen – und so bis heute rund 30 Prozent Energie eingespart. Darunter Schulen, Verwaltungsgebäude wie das Rathaus und Turnhallen. Dies ist mit einem Energiespar-Contracting gelungen, bei dem die Stadt Sehnde mit einem Energiedienstleister zusammenarbeitet, der die Modernisierungen finanziert. Stadt und Dienstleister teilen sich dann die Einnahmen aus den gesparten Energiekosten.
Eine weitere Energieeffizienz-Maßnahme: Städtische Gebäude teilen sich mobile Blockheizkraftwerke. Im Winter steht ein solches an der Astrid-Lindgren-Grundschule – im Frühling und Sommer am naheliegenden Waldbad, um das Wasser für Badegäste zu beheizen. „Wir haben nur einmal Wartung und einmal Aufwand für zwei Liegenschaften“, freut sich der Bürgermeister der 25.000-Einwohner-Stadt über diese Synergien.
Doch die Stadt Sehnde geht noch weiter und finanziert aktiv selbst Energiesparmaßnahmen vom Bestand bis zum Neubau. „Wenn wir als Kommune deutlich machen, dass sich solche Investitionen lohnen, werden wir zum Vorbild für Klimaschutz. Und wir schonen gleichzeitig den Geldbeutel. Die Gebäude gehören ja auch letztlich nicht uns, sondern der Gemeinschaft – den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern“, erklärt Olaf Kruse. Die Liste an Einzelmaßnahmen, die der Bürgermeister aufzählen kann, ist lang: Sie reicht vom Austausch der Stadtbeleuchtung mit energiesparenden LED-Lampen bis hin zu städtischen Karten, auf welchen Gebieten sich Photovoltaik-Anlagen und Windräder lohnen. Städtische Grünflächen werden nicht sofort abgemäht, sondern bleiben eine Weile stehen, damit sich dort Insekten ansiedeln können.
Im August 2023 soll überdies ein Klimazentrum eingeweiht werden, das Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeiten der Energieeffizienz in Gebäuden vorführt. Ganz passend: in einem modernisierten Altbau mit Photovoltaik-Anlage. Dafür hat die Stadt Fördermittel des Landes und des Bundes aus dem Programm „Klimaschutz im Alltag“ erhalten. Die Stadtwerke Sehnde haben hierfür eine Photovoltaik-Anlage in Kombination mit einem Batteriespeicher gesponsert, „damit die Stromversorgung vor Ort stattfinden kann“, erklärt Natalie Heinrichs, Geschäftsführerin der Stadtwerke Sehnde. „Der überschüssige Strom kann so vor Ort auch für die spätere Nutzung gespeichert werden.“
Ob in Unternehmen, Kommunen oder Privathäusern: Wir alle können Energie sparen und die Energiewende voranbringen. Wie, das zeigen unsere Best-Practice-Videos aus der Praxis: aus dem Lebens- und Arbeitsalltag der Menschen in Deutschland.