Wir stellen die Weichen für den Ausbau Erneuerbarer Energien, denn ihr Anteil an der Stromversorgung soll sich in wenigen Jahren verdoppeln. Mit Strom und Wärme aus Wind, Sonne und anderen Erneuerbaren Energien wird unsere Energieversorgung klimafreundlich.
Anders als Kohle oder Gas stehen regenerative Energieträger nahezu unerschöpflich zur Verfügung. Ihre Gewinnung verursacht weit weniger oder keine klimaschädlichen Treibhausgasemissionen. Da Erneuerbare Energien, zum Beispiel aus Wind und Sonne, direkt in Deutschland gewonnen werden können, machen sie Deutschland unabhängiger vom Import fossiler Brenn-, Kraft- und Heizstoffe wie Öl oder Gas.
Im Jahr 2022 wurden bereits mehr als 46 Prozent des Strombedarfs durch Sonne, Wind, Biomasse oder Wasserkraft gedeckt. In den Sektoren Wärme und Verkehr ist ihr Anteil jedoch noch deutlich geringer. Um schneller auf mehr Erneuerbare Energien zurückgreifen zu können, hat die Bundesregierung mit einem großen Beschleunigungspaket die Weichen für einen zügigen Ausbau gestellt. So werden Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt, um das Ziel zu erreichen, bis 2030 mindestens 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs erneuerbar zu erzeugen.