Fachkräfte für die Energiewende
Um die Energiewende in der Region weiterhin mit hohem Tempo voranzutreiben, braucht es genügend Fachkräfte, die Wärmepumpen und Solaranlagen installieren – so der Tenor der Debatte. Der Handwerksberuf müsse deshalb deutlich attraktiver werden. Gefragt seien Investitionen in nachhaltige Bildung. Gewünscht wurden darüber hinaus praktische Tipps und Unterstützung beim persönlichen Umstieg auf grünen Strom und Wärme: Wie lassen sich die Anforderungen des jüngst beschlossenen Gesetzes für Erneuerbares Heizen (GEG) umsetzen? Wo bekommen Interessierte Informationen zu Balkon-Solaranlagen oder zum Mieterstrom?
„Die zahlreichen gesetzlichen Neuerungen, die die Regierungskoalition auf den Weg gebracht hat, erleichtern und beschleunigen den Umstieg auf Erneuerbare Energien“, sagte Dr. Brantner. Durch das überarbeitete Smart-Meter- und das Solarpaket werde es im kommenden Jahr zu weiteren Verbesserungen kommen. Mit den Smart Metern – digitalen Stromzählern – lassen sich beispielsweise Elektroautos oder Wärmepumpen effizient in das Stromnetz integrieren. Im Rahmen des Solarpakets sollen Balkon-Photovoltaikanlagen unkompliziert und unbürokratisch in Betrieb gehen – unter anderem entfällt die Anmeldung beim Netzbetreiber.
