Glühbirne und Sparschwein als Symbol fürStromsparen

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Wer eine niedrige Rente oder Sozialleistungen wie beispielsweise das Arbeitslosengeld II, Wohngeld oder Sozialhilfe bezieht, kann einen solchen Stromspar-Check durchführen lassen.

Am besten vor Ort

Beraten wird in der Regel im eigenen Haushalt. Eine Expertin oder ein Experte vom Stromspar-Helferteam prüft den Verbrauch von Waschmaschine, Kühlschrank, Computern oder Fernsehgeräten und wertet die Ergebnisse gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern aus. Aufgespürte Energiefresser werden kostenfrei und nach Bedarf ausgetauscht, etwa wenn es sich um LED-Lampen, Sparduschköpfe und abschaltbare Stromverteilerleisten handelt. Außerdem können die Haushalte Kühlschrank- und Raumthermometer sowie ein Thermohygrometer (misst Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit) erhalten, sodass sich das eigene Nutzverhalten entsprechend dem vermittelten Wissen auch selbst prüfen lässt. Zudem können Haushalte einen Zuschuss für den Austausch veralteter Kühlschränke oder Gefriertruhen mit hohem Stromverbrauch bekommen.

Kleiner Check am Telefon oder Online

Wer sich zunächst einmal nur informieren möchte, kann sich telefonisch beraten lassen. Mit einem geringen Zeitaufwand bis zu 30 Minuten lassen sich erste Einsparungen erzielen. Im Rahmen des etwa einstündigen Online-Checks per Live-Chat werden Soforthilfen für den Haushalt zur Verfügung gestellt. Erfahrungen zeigen, dass sich die Energierechnung dann um bis zu 200 Euro im Jahr reduzieren kann.
Der Stromspar-Check wird von geschulten Beraterinnen und Beratern bundesweit in 150 Städten und Landkreisen angeboten und im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) finanziell gefördert.
Hier gelangen Sie auf die Webseite des „Stromspar-Checks“.