Wir stellen die Weichen für den Ausbau Erneuerbarer Energien, denn ihr Anteil an der Stromversorgung soll bis 2030 bei bis zu 80 Prozent liegen. Mit Strom und Wärme aus Wind, Sonne und anderen Erneuerbaren Energien wird unsere Energieversorgung klimafreundlich.
Anders als Kohle oder Gas stehen Erneuerbare nahezu unerschöpflich zur Verfügung. Ihre Gewinnung verursacht weit weniger bzw. keine klimaschädlichen Treibhausgasemissionen. Da Erneuerbare Energien, zum Beispiel aus Wind und Sonne, direkt in Deutschland gewonnen werden können, machen sie Deutschland unabhängiger vom Import fossiler Brenn-, Kraft- und Heizstoffe wie Öl oder Gas.
2023 war ein Rekordjahr bei Erneuerbarem Strom: Knapp 52 Prozent unseres Strombedarfs wurden durch Sonne, Wind oder Wasserkraft gedeckt – mehr als je zuvor.
Notwendiger Umbau der Stromversorgung
Soll die Stromversorgung sicher und bezahlbar sein, ist die Energiewende der Schlüssel dazu. Das bedeutet, sich von der fossilen Energieerzeugung mit wenigen großen Stromproduzenten zu verabschieden und gemeinsam ein modernes, flexibles System mit klimafreundlichen Erneuerbaren Energien und vielen kleineren Erzeugern, darunter auch Eigenverbrauchsanlagen und Bürgerenergiegesellschaften, zu entwickeln. Schon heute spielen dabei Wind und Sonne eine entscheidende Rolle.
Klimaverträglich, versorgungssicher, unabhängig
Die Vorkommen an Kohle, Gas und Öl auf unserem Planeten schrumpfen. Durch ihre Nutzung entstehen Emissionen, die enorme negative Auswirkungen auf das globale Klima haben. Um die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, dürfen nicht alle fossilen Vorräte, die noch im Boden sind, genutzt werden.
Das Ziel ist daher klar: den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beschleunigen und so an Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit zu gewinnen. Ein sparsamer Umgang mit Energie hilft dabei zusätzlich.